Geomorphologie

alpidische Gebirgsbildung

In den Alpen begann der Einengungsprozess und damit die Faltung in der ausgehenden Unterkreide und setzt sich bis heute fort. Die Zeit der Gebirgsbildung wird als alpidische Orogenese bezeichnet. Die Wiege der Alpen war die Tethys, ein Ost-West verlaufender Meeresraum, der im ausgehenden Paläozoikum den laurasischen Teil Pangäas von Gondwana trennte. Von Nord nach Süd werden folgende Zonen unterschieden: Helvetische Zone oder Helvetikum, Penninische Zone oder Penninikum, Ostalpine Zone oder Ostalpin (auch Austroalpin), Südalpine Zone oder Südalpin.

fossil

"begraben", der Vergangenheit, also nicht der geologischen Jetztzeit angehörend; bezogen auf Reste von Lebewesen (Tiere, Pflanzen etc.), also Fossilien, sowie auf Böden, Sedimente, Verwitterungsdecken etc.

nackter Karst

Bei nacktem Karst, auch als oberflächlicher Karst, offener Karst oder Kahlkarst bezeichnet, ist das Gestein nicht von Boden oder Sedimenten bedeckt.

kaledonische Gebirgsbildung

Der kaledonische Gebirgsgürtel erstreckt sich von Irland und Schottland nach Norden durch Skandinavien. Dieser Gebirgsgürtel wurde durch die kaledonische Orogenese deformiert, deren Hauptphase im Silur war. Die Kaledoniden entstanden als Resultat der Öffnung und Schließung des Iapetus (Paläoozean).

bedeckter Karst

Bedeckter Karst liegt vor, wenn auf dem anstehenden Gestein Boden und Vegetation entwickelt sind.

 Quelle: ©Anja Fengler

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