Eine Böschung ist eine durch technische Eingriffe hergestellte geneigte Geländefläche, eine natürliche wird als Hang bezeichnet. 

Die Standsicherheit einer Böschung, die als das Verhältnis der Summe der widerstehenden Kräfte (Scherfestigkeit) zu der Summe der angreifenden Kräfte (Gewicht, hydrostatischer Druck, hydrodynamischer Druck) definiert werden kann, hängt von der Böschungsneigung, den Sicherungsmaßnahmen und bei Felsböschungen zusätzlich von der Gefügeanisotropie des Gebirgskörpers ab. 

Georeliefelement, das in seiner Ausprägung konvex, konkav und gestreckt die Art der Wölbung beschreibt. Des Weiteren kann die Stärke und die Richtung der Wölbung bestimmt werden.

Ein unter dem Eis (= subglazial) durch erosive Tätigkeit des Schmelzwassers entstehende (fluvioglaziale) Abtragungsform. 

Quelle: Fraedrich, W. (1996): Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Europa. Springer - Heidelberg.

Periglaziale (kryogene) Muster an der Bodenoberfläche (z.B. Steinring) 

Quelle: Fraedrich, W. (1996): Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Europa. Springer - Heidelberg. 

Ergebnis der periglazialen Strukturbodenprozesse, ausgelöst durch Frostwechselvorgänge. 

Quelle: Fraedrich, W. (1996): Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Europa. Springer - Heidelberg.