Geologie

Diagenese

Prozess der chemischen, physikalischen oder biologischen Umwandlung organischer oder mineralischer Stoffe bis zum Eintreten von druck- und temperaturbedingten Veränderungen (Metamorphose).

passiver Kontinentalrand

Randbereich kontinentaler Kruste (Lithosphäre), der keine Plattengrenze darstellt, sondern den Übergang zu ozeanischer Lithosphäre bildet, auf einer Platte, die aus kontinentaler und ozeanischer Lithosphäre zusammengesetzt ist (z.B. Westküste Afrikas).

Der passive Kontinentalrand entsteht durch das Auseinanderdriften von Kontinentalblöcken zwischen denen sich durch die Ozeanbodenspreizung ozeanische Kruste bildet.

klastische Sedimente

(auch terrigene Sedimente), setzen sich aus Gesteinsbruchstücken (Klasten) sedimentärer, magmatischer und metamorpher Gesteine zusammen. Die Klasten werden durch mechanische und chemische Verwitterung aus dem Gesteinsverband gelöst und durch Wind, Flüsse, Wellen und Gletscher transportiert und abgelagert. Hauptbestandteile der klastischen Sedimente sind Quarz und Silicatminerale, da diese besonders verwitterungsresistent sind. Zu den unverfestigten klastischen Sedimenten gehören Kiese, Sande, Silte und Tone.

Radiokarbonmethode

Methode der Altersbestimmung der organischen Substanz bio- und geowissenschaftlicher Gegenstände, auf Grundlage des Zerfalls von Radiokohlenstoff und dessen Halbwertszeit.

ozeanische Erdkruste

Sie bildet den Untergrund der Tiefseebereiche. Struktur und Aufbau der ozeanischen Kruste leiten sich aus dem Prozess der Ozeanbodenspreizung ab. Sie kann in drei Hauptregionen unterschieden werden: die Tiefseeregionen, die mittelozeanischen Rücken und die Randgebiete mit dem Übergang zum Kontinent.

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