Relief
Begriff für die Oberflächenformen der Erde
Begriff für die Oberflächenformen der Erde
(Mittelformen):
Formen mit einer Grundrissbreite (Erstreckung ) von 100 bis 10.000 m, einer Grundfläche zwischen 10.000 und 100.000.000 m² sowie Höhen zwischen 10 und 1000 m. Formenbeispiele sind u.a. der Kyffhäuser oder die Kieler Förde.
Die Massenbilanz eines Gletschers bestimmt, ob ein Gletscher anwächst oder an Volumen verliert. Eine positive Massenbilanz ist dann gegeben, wenn weniger Eis durch Schmelzvorgänge verloren geht, als im Nährgebiet an Eis durch eine entsprechende Menge Neuschnee im gleichen Zeitraum hinzukommt.
Quelle: Fraedrich, W. (1996): Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Europa. Springer - Heidelberg.
Bezeichnung für einen kalten Zeitabschnitt im Jungholozän mit dem Höhepunkt etwa Mitte des 19. Jahrhunderts.
Quelle: Fraedrich, W. (1996): Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Europa. Springer - Heidelberg.
Konzentration eines für wirtschaftliche Bedürfnisse erforderlichen Rohstoffes in der Lithospäre, der unter wirtschaftlichen Aspekten nutz- und gewinnbringend förderbar ist. In den meisten Ländern der Erde erfolgt die Einstufung einer Rohstoffkonzentration zur Lagerstätte ohne Berücksichtigung ökologischer Aspekte und Spätfolgen.
Quelle und tiefergreifende Informationen: Adam, C. Gläßer, W. & B. Hölting (2000): Hydrogeologisches Wörterbuch. Enke Stuttgart.