Geomorphologie

Muschelkalk

Muschelkalk ist die mittlere Abteilung der germanischen Trias. Ähnlich der vorhergehenden Abteilung des Buntsandsteins und der folgenden Abteilung des Keupers ist der Begriff Muschelkalk für Nichtfachleute oft verwirrend, da er in der Geologie ein Zeitbegriff und kein Gesteinsbegriff ist. Der Zeitbegriff Muschelkalk ist keine international anerkannte und verwendete Stufe, sondern wird nur regional in Europa benutzt.

Morphologie

Ausbildung und Form einer (z.B. Land-, Grundwasser-) Oberfläche. 

Quelle und tiefergreifende Informationen: Adam, C. Gläßer, W. & B. Hölting (2000): Hydrogeologisches Wörterbuch. Enke Stuttgart.

Mittelgebirge

Ein Mittelgebirge ist ein Gebirge, das im Gegensatz zum Hochgebirge eine bestimmte Höhe nicht überschreitet, jedoch auch eine gewisse Mindesthöhe haben muss, um sich vom Umland abzuheben. Diese Höhen sind nicht genau festgelegt, sie liegen etwa zwischen 400 und 1.500 m. 

Miltitz-Intervall

klimatostratigraphische Einheit des Elster-Hochglazials der mittelpleistozänen Elster-Kaltzeit im Bereich der Leipziger Tieflandsbucht und deren Randgebiete, positioniert zwischen der Grundmoräne der Zwickau-Phase (Untere Elster-Grundmoräne) im Liegenden und dem Vorstoßbänderton oder der Grundmoräne der Markranstädt-Phase (Obere Elster-Grundmoräne) im Hangenden. 

Quelle: FRANKE, D. (2009): Regionale Geologie von Ostdeutschland – Ein Wörterbuch. – Homepage www.regionalgeologie-ost.de 

Metamorphose

In der Glaziologie der Wandel von Schnee über Firn zu Eis. 

Quelle: Fraedrich, W. (1996): Spuren der Eiszeit. Landschaftsformen in Europa. Springer - Heidelberg. 

Pages