Geomorphologie

physikalische Degradation

Physikalische Degradation durch Verkrustung und Bodenverdichtung führt zu geringeren Infiltrationsraten von Niederschlagswasser und verstärktem Trockenstress. Eine Ursache dürre-bedingter Ernteausfälle. Anteil an globaler Degradation: ca. 4% bzw. 83 Mio. ha.

Pleistozän

(Eiszeitalter) Älterer Abschnitt des Quartärs, etwa von 2 Mio. Jahre bis 10.000 Jahre b.p. (before present) reichend. Das Pleistozän ist geprägt durch den wiederholten Wechsel von zahlreichen Kalt- und Warmzeiten. In der Menschheitsgeschichte wird das Pleistozän als Paläolithikum (Steinzeit) bezeichnet.

Priel

Abflussrinne im Wattenmeer beim Übergang von Flut zur Ebbe.

  Quelle: Hans, pixabay

Wilson Zyklus

Die nach dem Geophysiker Tuzo Wilson benannte Hypothese, die von einer zyklischen Abfolge des Entstehens und Vergehens von Ozeanen ausgeht. Ein Ozean entwickelt sich demnach aus einer kontinentalen Riftzone (z.B. ostafrikanisches Rift), öffnet sich unter erster Anlage ozeanischer Kruste (z.B. Rotes Meer) schließlich zu einem Ozean, der von passiven Kontinentalrändern gesäumt wird (z.B. Atlantik), geht über in einen Ozean mit randlichen Subduktionszonen und aktiven Kontinentalrändern (z.B. Pazifik) und verschwindet schließlich durch Kollision seiner Ränder (z.B.

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