Geomorphologie

Aue

Aue bezeichnet den tiefsten, ebenen Teil eines Talbodens. Auen sind durch regelmäßige Hochwasserüberflutungen gekennzeichnet. Aueböden bestehen zumeist aus feinkörnigen Fluvialsedimenten.

Zähllinien

Als Zähllinien bezeichnet man die meist dicker dargestellten und/oder beschrifteten Haupthöhenlinien bei oft runden Höhenwerten z.B. 300 Meter .

Hilfshöhenlinien

Als Hilfshöhenlinien bezeichnet man Höhenlinien, die zwischen zwei benachbarten Haupthöhenlinien eingezeichnet werden um die Reliefform insbesondere in flacherem Gelände besser durch die Höhenlinien darstellen zukönnen, beispielsweise 282,5, 285 und 287,5 Meter. Ohne die Hilfshöhenlinien würden ebene Reliefstrukturen, die nicht mehr mit der Äquidistanz dargestellt werden können, entfallen. 

In dem Kartenausschnitt unten sind die Hilfshöhenlinien gestrichelt dargestellt. 

Haupthöhenlinien

Haupthöhenlinien werden die Höhenlinien genannt, die mit einem Vielfachen der Äquidistanz von der Normalnull (N.N.) aus erreicht werden. Also bei einer Äquidistanz von 10 Metern wären das z.B. die Höhenlinien bei 270, 280, 290, 300 und 310 Metern. 

Im Bild unten ist eine Haupthöhenlinie beispielsweise die mit einer Höhe von 550 Metern. 

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