Geomorphologie

Sedimentgestein

Sedimentgesteine, oder Sedimentite, sind Gesteine, die aus der Diagenese von Sedimenten hervorgegangen sind. Sedimente entstehen durch Erosion und Umlagerung von Gesteinen und deren Verwitterungsprodukten oder durch Ausfällung oder Ausscheidung gelöster Stoffe. Charakteristisch für Sedimente ist die auf Materialwechsel zurückgehende Schichtung. Sedimentbildende Prozesse werden durch die Wirkungen der Atmosphäre, der Hydrosphäre und der Biosphäre auf die Oberfläche des festen Erdkörpers beeinflusst. Das Sediment wird dabei von den Bedingungen geprägt, unter denen es entstanden ist.

Flöz

Relativ geringmächtige Schicht von Gesteinen, die einen wirtschaftlichen Nutzen haben (z.B. Kohle, Erze) und sich bergmännisch abbauen lassen. Flöze durchziehen großflächig das nicht nutzbare "taube" Gestein.

Kies

Der Begriff Kies (von mittelhochdeutsch kis = grobkörniger steiniger Sand) bezeichnet eine Ansammlung von in Flüssen und Bächen rundgeschliffenen kleinen Steinen, den Kieseln. Größere Steine werden Gerölle genannt. Da Kies im Gegensatz zum Humus keine für Pflanzen nahrhaften Stoffe enthält und Wasser durch ihn hindurch gut abläuft, wird er nur spärlich bewachsen. Aufgrund der letzten Eigenschaft wird Kies häufig für die Drainage von feuchtem Untergrund verwendet. Die wichtigste wirtschaftliche Nutzung von Kies ist aber die in der Bauwirtschaft, z.B.

Tagebau

Tagebau (in Österreich auch Tagbau bezeichnet) ist eine Methode des Bergbaues, hier wird der Abbau von mineralischen Rohstoffen betrieben, ohne dass unterirdische Schächte und Stollen gebaut werden müssen. Tagebau eignet sich vor allem für den Abbau von Rohstoffen, die relativ dicht unter der Erdoberfläche lagern (Torf, Braunkohle, Kies, Sand, Gesteine). 

Quelle und Vertiefende Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau 

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