Der Massenverlust von Gletschern durch Prozesse wie Abschmelzen und Abfluss, Verdunstung, Abbrechen von Eis an der Gletscherfront. Ablation findet vor allem im Zehrgebiet des Gletschers statt, während sich Akkumulation vorrangig im Nährgebiet vollzieht.

Methoden der absoluten Altersbestimmung erlauben eine Datierung von historischen Objekten nach Jahreszahlen, d.h. eine annähernd exakte Altersbestimmung ist möglich.

Beispiele sind: Radiometrische Altersbestimmung (Zerfall radioaktiver Isotope), Radiokarbonmethode, Dendrochronologie

Vom Gletscher abgelagerte Untermoräne. Die Ablagerung erfolgt, wenn die Eisbewegung zum Stillstand kommt und der Gletscher abtaut.

Bestandteile der Grundmoräne sind Korngrößen aller Klassen, die gemischt, d.h. weitgehend unsortiert und ungeschichtet vorkommen. Die Grundmoräne tritt nach dem Abschmelzen zu Tage und bildet eine schwach reliefierte Grundmoränenlandschaft aus. Häufig ist diese Landschaft von Toteislöchern, -seen und Drumlins durchsetzt.

siehe auch: Moräne

Der Begriff bezeichnet sowohl das transportierte und das abgelagerte Material eines Gletschers, als auch die dadurch entstehende Form im Gelände. Entsprechend ihrer jeweiligen Lage zum Gletscher werden die Moränen unterschiedlich transportiert, abgelagert und bilden dementsprechend unterschiedliche Formen, welche namensgebend für die unterschiedlichen Moränen sind (Grundmoräne, Endmoräne, Seitenmoräne, Mittelmoräne, Obermoräne, Innenmoräne).