Solifluktion
(Gelisolifluktion, periglaziale- oder subnivale Denudation)
Eine Art des Bodenfließens, bei dem der Permafrostboden geringmächtig auftaut und schon bei wenig Hangneigung zu kriechen beginnt.
(Gelisolifluktion, periglaziale- oder subnivale Denudation)
Eine Art des Bodenfließens, bei dem der Permafrostboden geringmächtig auftaut und schon bei wenig Hangneigung zu kriechen beginnt.
Ein Kalottenmodell ist eine exakte Nachbildung der einzelnen Moleküle, wenn man sie sich aus kompakten Atomkugeln aufgebaut denkt. Jedem Atom ist eine Farbe zugeordnet. Atomgröße, Bindungswinkel und Bindungslängen entsprechen den tatsächlichen Verhältnissen.
Darunter versteht man das Auseinanderplatzen von meist rundlichen Gesteinsblöcken entlang radial verlaufender Fugen oder Klüfte. Man führt Kernsprünge auf Insolationsverwitterung zurück, wobei aber Hydratationsverwitterung beteiligt oder auch die ausschließliche Ursache sein kann.
Leitfossilien sind Fossilien, anhand derer man die relative Altersbestimmung verschiedener Gesteinsschichten vornehmen kann. Findet man das gleiche Leitfossil in Sedimentgestein von verschiedenen Orten der Erde, so sind die Gesteine annähernd gleich alt. Diese Art der Altersbestimmung wird Biostratigraphie genannt.
Die Magnetostratigraphie nutzt die Umkehrungen des Erdmagnetfeldes, welche in der geologischen Vergangenheit mehrfach auftrat, um Sedimentschichten und andere Gesteine miteinander zu korrelieren und so auf das Alter zu schließen.
Die Umkehr des Magnetfeldes ereignet sich sehr schnell, dabei bleibt die Polarität in den Gesteinen erhalten. Da dies ein globales Ereignis ist, kann diese Methode benutzt werden, um z.B. klimatische Ereignisse weltweit zu korrelieren.