Solifluktion
(Gelisolifluktion, periglaziale- oder subnivale Denudation)
Eine Art des Bodenfließens, bei dem der Permafrostboden geringmächtig auftaut und schon bei wenig Hangneigung zu kriechen beginnt.
(Gelisolifluktion, periglaziale- oder subnivale Denudation)
Eine Art des Bodenfließens, bei dem der Permafrostboden geringmächtig auftaut und schon bei wenig Hangneigung zu kriechen beginnt.
Die physikalische Halbwertszeit ist die Zeit, nach der die Hälfte einer bestimmten Zahl von radioaktiven Atomkernen zerfallen ist. Nach Ablauf einer physikalischen Halbwertszeit sind sowohl Menge als auch Aktivität eines radioaktiven Stoffes auf den halben Wert gesunken. Jeder Atomkern hat eine für sich charakteristische physikalische Halbwertszeit, die von Bruchteilen von Sekunden bis zu Milliarden von Jahren reichen kann.
Ein Kalottenmodell ist eine exakte Nachbildung der einzelnen Moleküle, wenn man sie sich aus kompakten Atomkugeln aufgebaut denkt. Jedem Atom ist eine Farbe zugeordnet. Atomgröße, Bindungswinkel und Bindungslängen entsprechen den tatsächlichen Verhältnissen.
Darunter versteht man das Auseinanderplatzen von meist rundlichen Gesteinsblöcken entlang radial verlaufender Fugen oder Klüfte. Man führt Kernsprünge auf Insolationsverwitterung zurück, wobei aber Hydratationsverwitterung beteiligt oder auch die ausschließliche Ursache sein kann.
Leitfossilien sind Fossilien, anhand derer man die relative Altersbestimmung verschiedener Gesteinsschichten vornehmen kann. Findet man das gleiche Leitfossil in Sedimentgestein von verschiedenen Orten der Erde, so sind die Gesteine annähernd gleich alt. Diese Art der Altersbestimmung wird Biostratigraphie genannt.