Polarfront
Polseitiger Bereich der planetarischen Frontalzone mit großen Luftdruckgegensätzen in allen Höhen der Troposphäre. Im Bereich der Polarfront findet häufig Zyklogenese statt.
Polseitiger Bereich der planetarischen Frontalzone mit großen Luftdruckgegensätzen in allen Höhen der Troposphäre. Im Bereich der Polarfront findet häufig Zyklogenese statt.
Breitenkreise, an denen die Tageslänge einmal im Jahr 24 Stunden beträgt. Die Lage der Polarkreise (ca. 66,5° N bzw. S) ergibt sich aus der Anordnung von Sonne, Erdbahn und Erdachse. Die Polarkreise trennen in der sogenannten mathematischen Klimagliederung der Erde die Polargebiete von den gemäßigten Zonen ab.
Grenzfläche, bei der an der Vorderseite einer Zyklone Warmluft auf Kaltluft aufgleitet. An dieser schrägstehenden Aufgleitfront bildet sich eine charakteristische Schichtbewölkung großen horizontalen Ausmaßes aus: dünnen, hohen Eiswolken (Cirrostratus) folgen dicker werdende Wolken mittelhohen Niveaus (Altostratus), an die sich Wolken, die vom tiefen bis ins obere Niveau reichen (Nimbostratus) anschließen. Im Kontaktbereich der beiden Luftmassen kommt es zur Mischungskondensation und daraus resultierenden, langanhaltenden Niederschlägen (Landregen).
Die beiden Breitenkreise bei 23°27’ nördlicher und südlicher Breite, über denen die Sonne einmal im Jahr (Sommersolstitium) senkrecht steht. Der Zenitstand der Sonne bewegt sich somit zwischen nördlichem Wendekreis (21. Juni) und südlichem Wendekreis (21. Dezember).
Aus Eisbohrkernen der Antarktis und Grönlands lässt sich der Verlauf der irdischen Temperaturen und die Zusammensetzung der Atmosphäre während der vergangenen 100.000 Jahre ermitteln. Das Alter des Eises lässt sich ebenfalls anhand der Bohrkerne feststellen, in dem die Schichten gezählt werden, die jedes Jahr durch den Schneefall gebildet worden sind.
Diese Methode wird zur der relativen Altersbestimmung gezählt.