Vorfluter
Jedes Gewässer, das der Vorflut, d.h. der Abfuhr zugeführten Wassers dient. Die Vorflut kann entweder in freiem Gefälle erfolgen oder künstlich durch Hebung (Pumpen, Schöpfwerk).
Jedes Gewässer, das der Vorflut, d.h. der Abfuhr zugeführten Wassers dient. Die Vorflut kann entweder in freiem Gefälle erfolgen oder künstlich durch Hebung (Pumpen, Schöpfwerk).
Ein Hochwasser ist die zeitlich begrenzte Anschwellung des Durchflusses über dem Basisdurchfluss, die eine für jeden Durchflussquerschnitt aus der Statistik oder den örtlichen Gegebenheiten zu bestimmende Grenze überschreitet. Sie entstehen als Folgeerscheinung meteorologischer oder durch Katastrophen hervorgerufener Ereignisse (nach Dyck & Peschke, 1995).
Vorgang, bei dem Niederschlag durch die Vegetation (Kronendach und Streu) aufgefangen wird und dann durch Verdunstung größtenteils verloren geht.
Anteil des Niederschlages, der in den Boden eindringt und in Abhängigkeit von Niederschlagsintensität, Wassergehalt und Wasserdurchlässigkeit des Bodens dem Gravitationspotential folgend versickert. Im Boden entsteht eine für die jeweiligen Bodeneigenschaften charakteristische Infiltrationsfront, die von oben nach unten aus einer Sättigungs-, Übergangs-, Transport- und Befeuchtungszone mit jeweils abnehmendem Wassergehalt besteht (Abb.).