Brandung
Brechende und auslaufende Bewegung von Wasser an der See- oder Meeresküste, deren flächenhafte geomorphologische Leistung als Abrasion bezeichnet wird.
Brechende und auslaufende Bewegung von Wasser an der See- oder Meeresküste, deren flächenhafte geomorphologische Leistung als Abrasion bezeichnet wird.
Dammartiger Ufer- oder Küstenvorbau aus Holzpfählen, Beton oder Steinen zum Schutz vor Abspülung oder zur Anlandung von Sedimenten. In Flüssen werden Buhnen zur Regulierung des Wasserdurchflusses in Niedrigwasserzeiten angelegt, um eine ausreichende Wassertiefe zu gewährleisten.
(auch Lagune) Vom offenen Meer durch eine Nehrung abgeschnürte Bucht. Der Wasseraustauch mit dem Meer findet noch statt, dennoch kommt es durch einmündende Flüsse allmählich zur Aussüßung des Haffes.
Trichtermündung, trichterartig erweiterte Flussmündung an einer Gezeitenküste mit starkem Tidenhub (Gezeiten). Durch den permanenten Wasserdurchfluss durch die wechselnden Gezeitenströmungen, werden Ästuare im Gegensatz zum Delta von Sedimenten weitgehend freigehalten. Sie zeichnen sich meist durch tiefe Erosionsrinnen aus. Durch den Austausch von Süßwasser und Salzwasser infolge der Gezeitenströmung sind Ästuare bioökologische Grenzlebensräume.
Küste deren Formungsprozesse wesentlich durch die Wirkung der Gezeiten bestimmt sind. Hierdurch kommt es zur Ausbildung charakteristischer Formen (Ästuar, Watt).