Geoökologie

Rekultivierung

Unter Rekultivierung versteht man die Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere auf so genannten devastierten Flächen, wie sie z.B. vom Tagebau hinterlassen werden. Auch alte Deponieflächen, Straßen oder bebaute Gelände können renaturiert werden. Wichtig ist dabei vor allem die Entsiegelung des Bodens, also die Rückgängigmachung der Flächenversiegelung. Die größten Schwierigkeiten liegen darin, dass die zu rekultivierenden Böden in der Regel stark verdichtet und oft mit Chemikalien, Schwermetallen oder Öl verseucht sind. 

Ökotop

Ökotop leitet sich vom Griechischem ab: oikos = Haus, tops = Ort. Es ist ein Begriff aus der Ökologie. 
Ökotop bezeichnet die räumliche Ausdehnung und die unbelebten Bestandteile eines Ökosystems. Ist von Ökosystem die Rede, steht das systemische Zusammenwirken im Vordergund. Ein Ökotop umfasst dagegen die Gesamtheit der unbelebten Bestandteile eines Raumes: 

entweder betrachtet man: 
mehrere Geotope, bestehend aus Hydrotop, Pedotop, Klimatop 

Nivation

Abtragung von Gesteinsmaterial durch Kriechen und Abgleiten von Firn und Schnee.

Nebelfrost

Ansatz von Eiskristallen an Gegenständen oder in der Vegetation durch Gefrieren von Nebeltröpfchen.

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