Geologie

Tagebau

Tagebau (in Österreich auch Tagbau bezeichnet) ist eine Methode des Bergbaues, hier wird der Abbau von mineralischen Rohstoffen betrieben, ohne dass unterirdische Schächte und Stollen gebaut werden müssen. Tagebau eignet sich vor allem für den Abbau von Rohstoffen, die relativ dicht unter der Erdoberfläche lagern (Torf, Braunkohle, Kies, Sand, Gesteine). 

Quelle und Vertiefende Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau 

Bergbaulandschaft

ist eine Form der Kulturlandschaft, die dominierend durch eine Bergbaufunktion geprägt ist. Bergbaulandschaften sind beim Tagebau zumeist stärker physiognomisch wahrnehmbar. Die Landschaft wird aber auch beim Untertagebau häufig durch funktionsspezifische Anlagen geprägt (z.B. Fördertürme, Halden) und somit als Bergbaulandschaft bezeichnet.

Aue

Aue bezeichnet den tiefsten, ebenen Teil eines Talbodens. Auen sind durch regelmäßige Hochwasserüberflutungen gekennzeichnet. Aueböden bestehen zumeist aus feinkörnigen Fluvialsedimenten.

Weichsel-Kaltzeit

Jüngste Kaltzeit des Pleistozäns, die der Eem-Warmzeit folgte. Sie wird mit der Würm-Kaltzeit parallelisiert. Das heutige Relief großer Teile des nordmittel-europäischen Tieflandes ist maßgebend durch die Weichsel-Kaltzeit geprägt, da es die letzte große Vereisung auf dem europäischen Kontinent war. Die Weichsel-Kaltzeit gliedert sich in das am weitesten vorstoßende und älteste Brandenburger Stadium, das Frankfurter Stadium und das die stärkste Reliefenergie aufweisende Pommersche Stadium.

Pages