Geofernerkundung

Plancksches Strahlungsgesetz

Das Plancksche Strahlungsgesetz beschreibt die Wärmestrahlung eines schwarzen Strahlers. Es gibt die Strahlungsintensität in Abhängigkeit von der Wellenlänge und der Temperatur des Strahlers an.

Im Jahr 1900 gelang Max Planck die Herleitung der Formel. Er führte dafür das Plancksche Wirkungsquantum h ein und musste die revolutionäre Annahme machen, dass elektromagnetische Strahlung nur in bestimmten Energieportionen (Quanten) absorbiert und emittiert werden kann.

elektromagnetische Strahlung

Unter elektromagnetischer Strahlung versteht man Schwingungen elektrischer und magnetischer Felder, die sich im Raum mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Dazu gehören u.a. Radiowellen, Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, UV-Strahlung, Röntgenstrahlung und Gammastrahlung.

UV-Strahlung

UV-Strahlung ist elektromagnetische Strahlung im Bereich von etwa 100 nm bis 400 nm. Sie schließt sich an den blau-violetten Bereich des sichtbaren Lichts an und ist für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar. Es werden 3 Bereiche elektromagnetischer UV-Strahlung unterschieden, die physikalisch und biologisch verschiedene Wirkung besitzen.

Gammastrahlung

Gammastrahlung ist eine sehr kurzwellige und damit energiereiche elektromagnetische Strahlung. Sie entsteht vorwiegend beim radioaktiven Zerfall von Atomkernen.

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