Projektion

Abbildung von Netzlinien und Punkten eines Koordinatensystems von der exakt definierten Oberfläche eines Weltkörpers in die Ebene (nach Hake et al. 1994 S. 42). Bei der Projektion 
werden dreidimensionale Koordinaten in ebene Koordinaten mit Hilfe von Abbildungsgleichungen überführt. Die verwendeten Abbildungsgleichungen bestimmen maßgeblich die Eigenschaften der resultierenden Projektion. Die Verebnung dreidimensionaler Punkte kann durch unterschiedliche Methoden erfolgen (Projektion nach Helmert, Projektion nach Pizetti, vgl. Heck 2003, S. 10f.).

 

Projektion nach Helmert, bei der die Lotfällung eines Punkts der Erdoberfläche auf eine zuvor gewählte Bezugsfläche (Referenzellipsoid) erfolgt.
Quelle: ©Eigene Darstellung nach Heck 2003, S. 10.

Weiterführende Literatur: 

Hake, G. u. Grünreich, D. (1994): Kartographie. 7., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, New York. 

Heck, B. (2003): Rechenverfahren und Auswertemodelle der Landesvermessung. Klassische und moderne Methoden. 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Heidelberg. 

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ueberarbeitet?: 
ja