Welkepunkt
Wassergehalt des Bodens, bei dem und unterhalb dessen die meisten Pflanzen permanent welken.
Wassergehalt des Bodens, bei dem und unterhalb dessen die meisten Pflanzen permanent welken.
In der Hydrologie die Anziehungskräfte zwischen Wasser-Dipolen und Festkörpergrenzflächen, beruhend auf Wasserstoffbrückenbindung und elektrostatischer Anziehung der beteiligten Moleküle.
Natürliches Einsickern von Wasser aus einem oberirdischen Gewässer durch Gerinnebett, Seeboden bzw. Ufer in grundwasserleitendes Gestein.
Während des Durchgangs durch Sand- und Schotterschichten werden feste und organische Bestandteile des Wassers herausgefiltert und/oder abgebaut. Gelöste Substanzen werden allerdings nur zu einem kleinen Teil adsorbiert.
Große, breite ehemalige Abflussbahn der Schmelzwasser der Nordischen Inlandvereisung im Norden Mitteleuropas, heute meist als flaches Sohlental ausgebildet. Urstromtäler entstanden während der Kaltzeiten als Schmelzwasserrinnen, die den Eisrand großräumig nach Westen und Nordwesten in Richtung Nordsee umflossen, weil das Relief gegen die Eisfließrichtung nach Süden hin ansteigt.
Wasservolumen, das dem Grundwasserkörper eines bestimmten Gebiets pro Zeiteinheit zugeführt wird (u.a. angeben in l/s).