Schmelzwasserrinne
Durch subglaziäres Schmelzwasser entstandene Form. Sie bildet tiefe subglaziäre Erosionstäler, aus denen später Rinnenseen hervorgehen.
Durch subglaziäres Schmelzwasser entstandene Form. Sie bildet tiefe subglaziäre Erosionstäler, aus denen später Rinnenseen hervorgehen.
(Gat, Tief):
tiefe, vom Strom der Gezeiten erodierte, aber relativ schmale Durchlässe zwischen den Inseln im Wattenmeer, in denen die Gezeitenströme hohe Geschwindigkeiten und bedeutende Transportkräfte entwickeln und damit die Fahrrinne ins freie Meer freihalten.
siehe auch: Küstenrückgang
Durch exogene Prozesse wie Brandung, gravitative Massenbewegung und Windeinwirkung bewirkter Landverlust, der vor allem bei Sturmfluten bedeutend ist und Maßnahmen des Küstenschutzes erforderlich macht.
Sammelbegriff für Maßnahmen, die direkt oder indirekt die Küste vor der Brandungserosion und damit vor der Abtragung schützen, sodass Landverluste vermieden werden. Küstenschutz ist letztlich eine Baumaßnahme, die in die geomorphologischen Prozesse an der Küste eingreift, was - über die Kunstbauwerke der Deiche hinaus – auch zu Veränderungen in den Akkumulations- und Erosionsprozessen im Küstenbereich führt.