Abfluss, oberflächennaher
auch Zwischenabfluss, hypodermischer Abfluss
auch Zwischenabfluss, hypodermischer Abfluss
Wasser, das sich unter dem Einfluss der Schwerkraft auf und unter der Erdoberfläche bewegt (DIN 4049). Quantitativ wird der Abfluss Q als das Wasservolumen definiert, das pro Zeiteinheit einen definierten oberirdischen Fließquerschnitt, z.B. Abflussquerschnitt, durchfließt und einem Einzugsgebiet zugeordnet ist. Als Maßeinheiten werden entweder m³/s oder l/s verwendet.
Schnittlinie einer geologischen Fläche (Schicht-, Kluft- Schieferungs- oder Verwerfungsfläche) mit einer gedachten Horizontalebene (=Streichlinie). Den Winkelbetrag zwischen der Streichlinie und der Nordrichtung, z.B. 30º, bezeichnet man als Streichwert mit der Schreibweise N 30ºE.
Zugang von infiltriertem Wasser zum Grundwasser. Grundsätzlich umfasst diese Definition auch influente Verhältnisse, die Uferfiltration und die künstliche Grundwasseranreicherung! In ariden Gebieten ist die Grundwasserneubildung in Städten oft gegenüber der Grundwasserneubildung im Umland erhöht!