Population
„Eine lokale oder regionale Gruppe einer Art, die in einem Fortpflanzungszusammenhang steht“.
Aus: WAGENITZ, G. (2003): Wörterbuch der Botanik. Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang. 2., erw. Aufl. Heidelberg/Berlin.
„Eine lokale oder regionale Gruppe einer Art, die in einem Fortpflanzungszusammenhang steht“.
Aus: WAGENITZ, G. (2003): Wörterbuch der Botanik. Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang. 2., erw. Aufl. Heidelberg/Berlin.
Bezeichnet den Zustand eines Pflanzenstandorts im Hinblick auf seinen Nährstoffgehalt. Gegensatz: eutrophiert.
Ausgehagerten Standorten sind durch versch. Einflüsse Nährstoffe entzogen worden. Dies sind z.B. Ausschwemmung nach Starkregen, Austrag durch Viehfraß, Entnahme von Dung oder regelmäßige Mahd mit Abtransport des Schnittguts.
Das Präboreal (von zirka 10150 – 8800 vor heute) ist der älteste Zeitabschnitt des Postglazials und war durch ein kühl-kontinentales Klima geprägt. In dieser Zeit erfolgte das endgültige Zurückdrängen der Tundrenvegetation zugunsten von Wäldern (v.a. Kiefer, Birken und Hasel) in Mitteleuropa. Mitunter werden die Begriffe ‚Frühwärmezeit’ und ‚Kiefer-Birken-Zeit’ für das Präboreal verwendet.
Waldrandstufen sind Geländestufen im Übergangsbereich zwischen Wald- und Ackerfluren. Sie bildeten sich aus, wenn beackerter Boden durch Bodenerosion über lange Zeit abgetragen wurde, während unter Wald Pflanzenwurzeln das Bodenmaterial fixierten.
Als Wassererosion wird die abtragende Tätigkeit des Wassers, die durch hang- und talwärtigen Abfluss auf der Bodenoberfläche ausgelöst wird, bezeichnet. Sie findet als Oberflächenabfluss oder in fließenden Gewässern statt. Die Wassererosion dient dem Ausgleich des Gefälles. Es gibt unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und Turbulenzen. Das Meeresspiegelniveau ist die absolute Erosionsbasis, bis zu der die Wassererosion wirksam werden kann. Lokale Erosionsbasen können Seen, Ebenen oder auch Fließgewässer sein.