submarine Formen
Sind durch untermeerische geomorphologische Prozesse (z.B. Gleitungen, Rutschungen, Vulkanismus) entstandene Formen.
Sind durch untermeerische geomorphologische Prozesse (z.B. Gleitungen, Rutschungen, Vulkanismus) entstandene Formen.
Grenzbereich zwischen Eis bzw. Schnee und (Fels-) Gesteinsoberfläche, die unterschiedliche Ein- und Ausstrahlungskoeffizienten aufweisen und dadurch die Frostsprengungsverwitterung intensivieren. Die Schwarz-Weiß-Grenze ist geomorphologisch besonders bei Gletschern im Hochgebirge wirksam.
Der lineare bzw. thermische Ausdehnungskoeffizient ist eine Materialkonstante. Erwärmt sich z.B. ein Gesteinsblock von 2m Länge um 50°C, dehnt er sich - je nach Art des Gesteins bzw. der enthaltenen Minerale - um 0,5 bis 2,5 mm aus bzw. zieht sich bei einer Abkühlung um 50°C entsprechend wieder zusammen. Dunkle Gesteine bzw. Minerale haben einen höheren Ausdehnungskoeffizienten als helle Gesteine bzw. Minerale. Der lineare Ausdehnungskoeffizient der meisten Gesteine liegt etwa zwischen 5x10^-6 und 25x10^-6.
Aus Eisbohrkernen der Antarktis und Grönlands lässt sich der Verlauf der irdischen Temperaturen und die Zusammensetzung der Atmosphäre während der vergangenen 100.000 Jahre ermitteln. Das Alter des Eises lässt sich ebenfalls anhand der Bohrkerne feststellen, in dem die Schichten gezählt werden, die jedes Jahr durch den Schneefall gebildet worden sind.
Diese Methode wird zur der relativen Altersbestimmung gezählt.
Raseneisenstein ist ein - in Gleyen mit stark eisenhaltigem und gering schwankendem Grundwasser vorkommender - 10 bis 20 cm mächtiger, harter Oxidationshorizont. Raseneisenstein mit sehr hohen Eisenkonzentrationen (bis zu 40 %) wurde in früheren Zeiten sogar verhüttet und aufgrund dessen mitunter als Raseneisenerz bezeichnet.