Geologie

Einregelungsmessung

Mit der Einregelungsmessung (Situmetrie) von Geschieben wird die Lage ihrer Längsachse in den Ablagerungen bestimmt. Dazu benötigt man eine Einregelungstafel (oder auch Situmeter). Unter Zuhilfenahme eines Kompasses kann man die Lage im Raum konkret festlegen. Ein Mittelwert der Längsachsenaufrichtung entspricht der Fließrichtung des Eises, denn man geht davon aus, dass sich Geschiebe beim Fließvorgang überwiegend so ausrichten, dass sie einen möglichst geringen Reibungswiderstand haben. 

Effektive Porosität

Nutzporosität minus nicht strömungswirksame Hohlräume (Haftwasser und nicht durchströmbare Porenräume des Gesteins)

Sprengverdichtung

Sprengverdichtung (SPV): Besonders zur großflächigen Kippenstabilisierung wird diese Tiefenverdichtungsmethode in wassergesättigten, nichtbindigen bis schwach bindigen Lockergesteinsbereichen eingesetzt. Die in den Untergrund eingebrachten Sprengladungen werden einzeln oder in Gruppen gezündet. Diese Sprengladungen werden in Bohrungen eingesetzt, eingespült oder eingerüttelt.

Rütteldruckverdichtung

Die Rütteldruckverdichtung (RDV) stellt eine effektive Tiefenverdichtungsmethode für nichtbindige bis schwach bindige Lockergesteine besonders im setzungsfließgefährdeten Kippenvorfeld und im Uferbereich von Tagebaurestlöchern dar. 

Quelle und tiefergreifende Informationen: www.geo.tu-berlin.de 

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