Marsch
An gezeitenaktiven Flachwasserküsten, in Flussmündungen oder im Schutz von Nehrungen gebildete Ablagerungen aus Feinsand und Schlick, bilden die Marsch, sobald sie nur wenig über die regelmäßig überfluteten Wattflächen (Watt) aufragen. An vom Menschen unbeeinflussten Wattküsten geht das Watt über die Salzmarsch zum Marschland über. Im Rahmen von Maßnahmen der Landgewinnung wird Marschland durch Deiche eingegrenzt und damit zu landwirtschaftlich nutzbarem Land.