hydromorphe Böden
Hydromorphe Böden sind Böden, die entscheidend vom Wasser geprägt sind. Das sind v.a. Pseudogley, Gley, Marsch- und Auenböden.
Hydromorphe Böden sind Böden, die entscheidend vom Wasser geprägt sind. Das sind v.a. Pseudogley, Gley, Marsch- und Auenböden.
Poren oder enge Röhrchen, in denen das Wasser durch Adhäsions- und Kohäsionskräfte entgegen der Schwerkraft transportiert oder gehalten werden kann.
(1) Anstieg einer Flüssigkeit in einem Kapillarrohr oder einem System enger Poren, das in eine Flüssigkeit eingetaucht ist. Die Größe der kapillaren Steighöhe ergibt sich aus dem Abstand zwischen der Steighöhe im Kapillarrohr bzw. Porensystem und der Flüssigkeitsoberflächen, in den das Kapillarrohr bzw. das Porensystem eingetaucht ist.
(2) Anstieg des Wassers über den Grundwasserspiegel aufgrund der Kapillarwirkung
In der Hydrologie die Anziehungskräfte zwischen Wasser-Dipolen
Kolluvium bezeichnet Bodenmaterial, das durch Erosion von Hängen abgetragen und am Hangfuß oder in Senken abgelagert wurde. Aus diesem Substrat können neue Böden, so genannte Kolluvialböden bzw. Kolluvisols, entstehen. Sie sind i.d.R. reich an Humus, Nährstoffen und Feinmaterial.