Linie gleicher mittlerer Sonnenscheindauer.

Zeitabschnitt zwischen zwei Glazialen bzw. Kaltzeiten oder Eiszeiten mit einem deutlich wärmeren Klima diesem gegenüber, das eine Wiederbewaldung ermöglichte und zum völligen Eisabbau führte. 

Quelle: Leser, H. [Hrsg.] (2001): Diercke - Wörterbuch Allgemeine Geographie. 12. Auflage Juni 2001. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH. München. 

"Der gestreute Teil der solaren Strahlung bleibt, wenn er nicht auf dem weiteren Weg durch die Atmosphäre auch noch absorbiert wird, im Strahlungsfeld. Er trägt z.T. als Himmelslicht zur Beleuchtung der Erdoberfläche bei und erreicht diese als solches nach der Streuung oder Mehrfachstreuungen doch noch. Das Himmelslicht fällt diffus ein, zeigt jedoch mit zunehmender Menge an Aerosol ein Einstrahlungsmaximum aus Richtung der Sonne." (Hildebrandt 1996, S.17) 

"Die direkten, parallel und isotrop einfallenden Sonnenstrahlen und das diffuse Himmelslicht bilden zusammen die Globalstrahlung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt einen bestimmten Ort der Erdoberfläche trifft." (Hildebrandt 1996, S.17) 

Erdgeschichtlicher Abschnitt mit besonders niedrigen atmosphärischen Temperatursequenzen und einhergehender Vereisung der Polkappen und der außerpolaren Hochgebirgsregionen. In Folge traten Inlandvergletscherungen in im Durchschnitt gemäßigten Klimazonen auf. Beginn: vor 1,5 +/- 0,5 Mio. Jahren; Ende: vor etwa 11.000 Jahren