Hitzetief
Durch Aufsteigen stark erwärmter Luftmassen entstandenes Tiefdruckgebiet in der untersten Troposphäre. Hitzetiefs sind typisch für innere Kontinentallagen im Sommer mit hohen und lange gleichbleibenden Temperaturen.
Durch Aufsteigen stark erwärmter Luftmassen entstandenes Tiefdruckgebiet in der untersten Troposphäre. Hitzetiefs sind typisch für innere Kontinentallagen im Sommer mit hohen und lange gleichbleibenden Temperaturen.
Ein Kalottenmodell ist eine exakte Nachbildung der einzelnen Moleküle, wenn man sie sich aus kompakten Atomkugeln aufgebaut denkt. Jedem Atom ist eine Farbe zugeordnet. Atomgröße, Bindungswinkel und Bindungslängen entsprechen den tatsächlichen Verhältnissen.
Ein Hochdruckgebiet, das z.B. im Winter über kontinentalen Gebieten entsteht, wenn die langanhaltende Ausstrahlung zum Abkühlen und damit auch zum Absinken der Luft führt. Aufgrund der größeren Landmasse sind Kältehochs vor allem auf der Nordhemisphäre ausgeprägt, hier sind z.B. das Sibirische Hoch und das Kanadahoch zu nennen.
Die Punkte auf der Süd- bzw. Nordhemisphäre, an denen die jeweils tiefsten Temperaturen gemessen werden. Sie liegen auf der Nordhalbkugel in Ostsibirien (Oimjakon, 63° 10’ N, 143° 15’ O) mit –69,8° C, auf der Südhalbkugel in der Antarktis (Wostok, 79° 7’ S, 107° O) mit -89° C.
Eine Kältephase, die zu einem erneuten Gletschervorstoß zwischen dem Ende des 16. und der Mitte des 19. Jahrhunderts führte. Der nahezu globale Temperaturrückgang setzte bereits Ende des 13. Jahrhunderts ein. Besonders in den Alpen hatte die kleine Eiszeit fatale Folgen für die Kulturlandschaft.