Kartographie

Methoden und Aufnahmeverfahren zur Erfassung digitaler Höhendaten

Digitalisierung der Höheninformationen topographischer Karten

Vorteile:

  • Verfügbarkeit an topographischen Karten

Nachteile:

  • Hoher Zeitaufwand
  • Isohypsen pausen sich durch („Treppenbildung“)
  • In flachen Bereichen nimmt die Dichte der Höhenlinien und somit die Genauigkeit der Information häufig stark ab

Terrestrische Geländeaufnahme mittels Tachymeter und GPS

Vorteile:

  • gute Qualität bei hoher und gleichmäßiger Messpunktdichte

Nachteile:

Webmapping

Verbindung von GIS- und kartographischen Funktionalitäten mit dem Internet. Kann verschiedenste Leistungsstufen einnehmen, von der statischen Visualisierung bis zum online-GIS. Nahezu alle GIS-Anbieter bieten in diesem Bereich Lösungen an. Webmapping-Anwendungen werden aber auch verbreitet durch GIS-Spezialisten selbst entwickelt. Basis hierfür sind Open Source Produkte, wie z.B. der UMN MapServer und das freie relationale Datenbanksystem Postgres.

Schwerereferenznetz

Das Schwerereferenznetz ist ein Netz von eindeutig identifizierbaren Punkten, (Schwerefestpunkten) die der Verknüpfung von verschiedenen Messungen dienen, z. B. von Messungen mit Absolutgravimetern und Relativgravimetern, von Messungen zu verschiedenen Zeitpunkten zur Aufdeckung von zeitlichen Schwereänderungen, zur Verknüpfung von unter- mit übergeordneten (großräumigen) Schwerereferenznetzen, zum Vergleich mit geometrischen Messungen usw..

geometrisches Nivellement

E.: geometric levelling,

Das geometrische Nivellement ist ein Verfahren der geometrischen Höhenmessung. Es dient der Ermittlung des Höhenunterschieds zwischen zwei oder mehreren Punkten.

Pages