Abflussbeiwert
engl.: discharge coefficient
engl.: discharge coefficient
Die Bodenfeuchte beschreibt jenen Anteil des Wassers im Boden, der gegen die Schwerkraft im Boden gehalten wird. sie hängt von Porengrößenverteilung und Bodendichte ab. Ein Synonym ist die Bezeichnung Haftwasser.
Klima- oder Emissionsszenarien spielen eine wichtige Rolle für die Berechnung möglicher Klimaänderungen über Klimamodelle. Sie basieren auf einer Reihe von Annahmen über weltweite Entwicklungen wie Bevölkerungswachstum, ökonomische und soziale Entwicklung, technologische Veränderungen, Ressourcenverbrauch und Umweltmanagement. Auf Basis dieser Annahmen werden Aussagen darüber getroffen, wie sich der Ausstoß von Treibhausgasen (Emissionsszenarien) und folglich die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre (Konzentrationsszenarien) entwickeln werden.
Die Wasserscheide markiert die Grenze eines Einzugsgebietes - den Bereich, innerhalb dessen Wasser zu einem exakt definierten Punkt (Gebietsauslass) fließt.
Überträgt man dies auf ein Gitter-DGM, wird die Fläche des Einzugsgebietes einer bestimmten Zelle von den Zellen gebildet, die in diese entwässern. Bei der digitalen Berechnung des Einzugsgebietes wird daher zunächst ein Fließrichtungs-Algorithmus auf das DGM angewendet und dann ausgehend vom Gebietsauslass alle Zellen zusammengeführt, die mit der als Gebietsauslass definierten Zelle über den Fluss zusammenhängen.
Die Fluss- bzw. Fließrichtung bezeichnet die Richtung, in der sich, von einer Zelle eines DGM ausgehend, ein Fluss ausbreiten würde. Der Fluss geht immer in Richtung der nächsten unterhalb gelegenen Zellen mit dem größten Gefälle. Das Gefälle ist der Quotient von Höhendifferenz und Distanz.
Bei der Berechnung der Fließrichtung wird zwischen Algorithmen unterschieden, die für jede Zelle höchstens einen Fluss zu einer anderen Zelle erlauben (single-neighbour flow algorithms) und Algorithmen, die Flüsse in mehrere andere Zellen zulassen (multiple-neighbour flow algorithms).