Hydrologie

Einregelungsmessung

Mit der Einregelungsmessung (Situmetrie) von Geschieben wird die Lage ihrer Längsachse in den Ablagerungen bestimmt. Dazu benötigt man eine Einregelungstafel (oder auch Situmeter). Unter Zuhilfenahme eines Kompasses kann man die Lage im Raum konkret festlegen. Ein Mittelwert der Längsachsenaufrichtung entspricht der Fließrichtung des Eises, denn man geht davon aus, dass sich Geschiebe beim Fließvorgang überwiegend so ausrichten, dass sie einen möglichst geringen Reibungswiderstand haben. 

Effektive Porosität

Nutzporosität minus nicht strömungswirksame Hohlräume (Haftwasser und nicht durchströmbare Porenräume des Gesteins)

Durchlässigkeitsbeiwert

(Hydraulische Leitfähigkeit / kf Wert) 

Messgröße zur Quantifizierung der Durchlässigkeit eines Körpers/Gesteins, ausgedrückt als Durchflussmenge je Flächen- und Zeiteinheit in der wassergesättigten Zone (DIN 4049-3). 
Einheit: [m/s]; der Durchlässigkeitsbeiwert wird in der Ingenieurgeologie k-Wert genannt. 

Mehr Informationen / Quelle: ADAM, C. GLAESSER, W. & B. HOELTING (2000): Hydrogeologisches Wörterbuch. Thieme-Verlag, Stuttgart.

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