Hydrologie

Tagebaurestsee

Künstliches Standgewässer, das nach Einstellung der Tagebauentwässerung bzw. durch Einleitung von Fremdwasser entstanden ist und ein völlig neuartiges hydraulisches System gegenüber dem Zustand vor dem Abbau schafft. 

Quelle und tiefergreifende Informationen: Adam, C. Gläßer, W. & B. Hölting (2000): Hydrogeologisches Wörterbuch. Enke Stuttgart. 

Fremdwasser

Hier: Im Zusammenhang mit der Flutung von Tagebaurestlöchern wird der Begriff Fremdwasser verwendet, um die Herkunft des Flutungswassers aus einem fremden Oberflächengewässer zu verdeutlichen und dieses vom wiederansteigenden Grundwasser begrifflich abzugrenzen. 

Flutung

Planmäßige Füllung bergmännischer Hohlräume (Grubenbaue einschließlich Absenkungstrichter) mit Wasser durch Stilllegung von Wasserhaltungen und/oder Zuführung von Fremdwasser. 

Fließzeit

(T): 
Nach DIN 4049-3 Zeit, in der ein definiertes Wasserteilchen eine definierte Strecke zurücklegt. 
Einheit: [min], [h]

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