Geoökologie

Geobotanik

Teilgebiet der Botanik. Ziel ist die Erforschung der Pflanzensippen und Pflanzengesellschaften nach ihrer früheren und gegenwärtigen Verbreitung, sowie nach ihrer Abhängigkeit von den äußeren Lebensbedingungen. Viele Fragestellungen und methodische Ansätze sind ähnlich der Pflanzengeographie, der entsprechenden Disziplin der Geowissenschaften.

Edaphische Faktoren

Bodenfaktoren. Sie beinhalten die Gesamtheit der chemisch-physikalischen Eigenschaften der Böden (z.B. Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit, PH-Wert). Als wichtiger Bestandteil der Standortfaktoren entscheiden sie oft über das Auftreten bestimmter Pflanzenarten oder -gesellschaften.

Edaphon

Bodenlebewelt, Gesamtheit der im Boden lebenden Organismen (Bodenfauna, Bodenflora). Nicht berücksichtigt werden tote organische Substanz und die im Boden wurzelnden höheren Pflanzen.

Flechten

Organismen, bei denen sich eine Alge und ein Pilz zu einer symbiontischen Lebensform verbinden. Die Alge versorgt den Pilz mit Nährstoffen während das Pilzgeflecht der Alge als Wasserspeicher dient.

Bildquelle: ©B. Tochtermann

Habitat

In der angelsächsischen Literatur verwendeter Begriff, der dem Biotop gleichzustellen ist.

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