Geoinformatik / GIS

Rasterdaten

[e. raster data]

Bildraster bzw. Geodaten werden durch eine Matrix von Bildelementen (Pixel) bzw. Zellen abgebildet. Jede Zelle repräsentiert als kleinste Einheit eine homogene Fläche, für die ein Wert gespeichert werden kann. Zum Datenaustausch von Rasterdaten existieren eine Vielzahl von Datenformaten, wobei die meisten zur Speicherung von digitalen Bildern konzipiert sind. Von diesen wiederum erlauben nur einige eine Georeferenzierung bzw. Geokodierung des Bildes (z.B. GEOTIFF, ESRI-GRID, ERDAS-IMG). 

Raumtypisierung

Wenn es sich bei den zu klassifizierenden Objekten um räumlich verortete Objekte handelt, ist das Ergebnis einer Klassifikation eine Anzahl von Raumtypen (homogene Klassen räumlicher Objekte). Obwohl alle Objekte einer Klasse im Raum liegen, spielt diese Lage im Raum bei der Klassifikation keine Rolle. Das Ergebnis sind daher meist räumlich disjunkte "Zonen". Selten werden zusammenhängende Gebiete resultieren.

Orthobild

ist ein orthometrisch entzerrtes und georeferenziertes Luftbild; um Orthophotos zu erstellen, müssen die Verzerrungen aus der Zentralperspektive, nicht vertikaler äußerer Orientierung und unterschiedlicher Geländehöhe sowie der Erdkrümmung aus dem Bild entfernt werden. 

Muster

Objektanordnung, Struktur, großräumige Verteilung der Formmerkmale

 

Pages