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Datenquelle: Regionales Klimainformationssystem für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (REKIS). www.rekis.org
Szenario: A1b
MLU-BIKAB - Bildungsmodule zur Klima-Anpassung für den Bildungssektor Sachsen-Anhalt (MLU)
Datenquelle: Regionales Klimainformationssystem für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (REKIS). www.rekis.org
Szenario: A1b
Auch die Wirkung von Schadorganismen auf die wichtigsten Feldfrüchte wird sich infolge der Klimaveränderungen verändern. Als Schadorganismen werden dabei Pflanzenkrankheiten (ausgelöst durch Bakterien, Viren oder Pilze), Unkräuter und tierische Schaderreger zusammengefasst.
Die Herausforderung für die Landwirte ist nun, auf die angesprochenen Folgen des Klimawandels zu reagieren. Dies ist einerseits nötig, um die Lebensgrundlage des Landwirtes selbst nicht zu gefährden, und andererseits um die Nahrungsmittelproduktion für andere sicherzustellen.
Einige dieser Strategien werden auf den nachfolgenden Seiten vorgestellt. Dies sind:
Durch das gesteigerte Angebot von pflanzenverfügbarem CO2 in der Atmosphäre steigt die Photosyntheseleistung der Pflanzen und damit der potentiellen Erträge. Jedoch gilt dieser CO2-Dünge-Effekt vor allem für C3-Pflanzen (über 90% aller Landpflanzen einschließlich Weizen, Roggen, Gerste, Raps, Rüben, Kartoffeln), während C4-Pflanzen wie Mais oder Hirse deutlich weniger vom CO2-Düngeeffekt profitieren.
Der Boden ist eine Ressource, die den erzielbaren Ertrag beeinflusst. Wird der Boden abgetragen, ist er nahezu unwiederbringlich verloren. Bodenabtrag wird vorwiegend durch Wasser, aber auch durch Wind verursacht.
Die Erodierbarkeit eines Bodens kann mit der allgemeinen Bodenabtragsgleichung beschrieben werden und hängt ab von: