Hydrologie

Gerinnebett

Das Gerinnebett (Flußbett, Bachbett) ist eine langgestreckte Hohlform, durch die das Wasser eines Flusses abfließt. Das Gerinnebett besteht aus der Gerinnesohle und dem die Sohle begrenzenden Ufer. Es kann in Lockergesteinen (v.a. in fluvialen Sedimenten) oder in Festgesteinen angelegt sein. An der Gerinnesohle können Akkumulationen aus Geschiebefracht vorliegen. Fehlen letztere, spricht man von einem Felsbett.

Vorstrand

Der meerwärts der Niedrigwasserlinie gelegene Bereich einer Sandschorre, wrid durch den nassen Strand vom Strandwall getrennt.

Lagune

Flachwasserraum (oft ehemalige Meeresbucht), der durch Akkumulationsformen (Nehrungen, Haff) ganz oder weitgehend vom offenen Meer abgetrennt wurden. Im Zuge der Verlandung erfolgt die eines brackischen Milieus.

Abfluss

Wasser, das sich unter dem Einfluss der Schwerkraft auf und unter der Erdoberfläche bewegt (DIN 4049). Quantitativ wird der Abfluss Q als das Wasservolumen definiert, das pro Zeiteinheit einen definierten oberirdischen Fließquerschnitt, z.B. Abflussquerschnitt, durchfließt und einem Einzugsgebiet zugeordnet ist. Als Maßeinheiten werden entweder m³/s oder l/s verwendet.

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