Geofernerkundung

IRS

Engl.: Indian Remote Sensing Satellite (IRS) 

Indische Fernerkundungssatelliten (IRS-1C, IRS-1D) mit optoelektronischen Sensoren. Der 1996 gestartete IRS 1C zeichnet sich besonders durch die hohe Auflösung des PAN-Sensors aus, welche eine neue Ära der Satellitenbildfernerkundung einleitete. Vorrangiges Ziel sind Ressourcenkartierungen. 

Darstellung (s. u.) zeigt:

Innere Orientierung der Kamera

Innere Orientierung der Kamera (konstant, durch Kalibrierung festgestellt). 
Angegeben wird die innere Orientierung der Kamera minimal durch die Angabe der x,y - Koordinaten des Bildhauptpunktes (exakter ‘Mittelpunkt’, Schnittpunkt der optischen Achse des Aufnahmesystems mit der Filmebene), die Angabe der darauf bezogenen Koordinaten der 4 oder 8 Messmarken am Bildrand und ggf. noch radialer Verzerrungen. Diese Angaben können dem Kalibrierungsprotokoll der eingesetzten Kamera entnommen werden.

image enhancement

dt.: Bildverbesserung,

Verfahren zur Bildverbesserung durch Analyse und Modifikation der Grauwertverteilung dienen der besseren visuellen Interpretierbarkeit eines Bildes. Sie können aber auch Vorverarbeitungsschritte für nachfolgende Bildsegmentierung und Bildinterpretation sein. Zu Techniken der Bildverbesserung zählen einfache Kontrastverstärkungen (z. B. durch lineare Skalierung, Äquidensitenbildung, Histogrammebnung), aber auch komplexe Verfahren der digitalen Filterung und der Hauptachsentransformation. 

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