Wirtschaftsgeographie

Braunkohle

Braunkohle ist die niedrigstwertige Kohle und wird fast ausschließlich als Brennstoff für die Stromerzeugung genutzt. Sie ist bräunlich-schwarz und hat einen hohen Feuchtigkeitsanteil, teilweise bis zu 50 Prozent. Ihr Kohlenstoffgehalt liegt bei 65-70 % in der wasserfreien Kohle. Der Schwefelgehalt beträgt bis zu 3%. Sie wird vor allem im Tagebau abgebaut. In Deutschland gibt es drei große Braunkohle-Reviere, die niederrheinische Bucht, das Mitteldeutsche (siehe auch: Mitteldeutsche Straße der Braunkohle) und das Lausitzer Revier.

Industrielandschaft

Eine wirtschaftsräumliche Einheit, die von der Industrie geprägt ist und in der diese eindeutig dominiert. 
Ausführliche Informationen z.B. in: Diercke-Wörterbuch der Allgemeinen Geographie.

Ertrag (Pflanzenbau)

Ertrag ist eine Maßzahl für die Effizienz vom Anbau landwirtschaftlicher Nutzpflanzen. Er wird durch die geernte Menge je Hektar (oder einer anderen Flächeneinheit) bestimmt.  Für Feldfrüchte wird er in der Regel in dt/ha (1dt = 100kg) angegeben, bei Wein in Hektoliter pro Hektar.

Ertragsbestimmende Faktoren  sind:

Waldglas

Sammelbegriff für durch Fremdstoffe typischerweise grün gefärbtes Glas. Gegensatz ist das klare, sog. „Venezianische Glas“. Dieses wurde durch die Entfärbung des Waldglases mit Hilfe von Zusatzstoffen gewonnen. Die bisher übliche Annahme, venezianisches Glas sei reine Importware aus Italien gewesen, hat sich nach neuesten Forschungserkenntnissen als falsch herausgestellt.

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