Wuchsform
Die äußere Gestalt von Pflanzen, die Lagebeziehung der einzelnen Organe zueinander, zur Gesamtorganisation und zur Umwelt.
Die äußere Gestalt von Pflanzen, die Lagebeziehung der einzelnen Organe zueinander, zur Gesamtorganisation und zur Umwelt.
siehe auch: Destruent
Verbreitungsgebiet von Arten, die neben einem Hauptareal in der arktischen Region noch Exklaven (Vorposten) in der alpinen Stufe der europäisch-asiatischen und amerikanischen Hochgebirge haben. Die Lebensbedingungen in der alpinen Stufe sind denen in der Antarktis ähnlich, allerdings nicht identisch. Gemeinsam sind jedoch die kurze Vegetationszeit, niedrige Temperaturen und eine verhältnismäßig große Feuchtigkeit.
Endglieder der Nahrungskette, die tote organische Substanz zerkleinern, zersetzen und mineralisieren. Saprophagen sind Aas, Kot oder Abfall fressende Tiere. Sie zerkleinern und leisten so die Vorarbeit (z.B. Regenwürmer, Tausendfüßler, Asseln, Milben). Die Destruenten im engeren Sinne sind die Pilze und Bakterien, die organische Abfallsubstanzen durch Reduktion und Oxidation in anorganische Substanzen umwandeln (Mineralisierer).
Der Gestalttyp bezeichnet den gesamten Habitus einer Pflanze, mit Größe, Form, Gliederung, sowie Lebensweise und Lebensdauer. In ähnlichem Sinne werden die Begriffe Wuchsform und Lebensform verwendet, wobei die Wuchsform mehr das äußere Erscheinungsbild, die Lebensform stärker die Lebensweise in den Vordergrund rückt.