Digitales Höhenmodell (DHM)
E: digital elevation model,
Digital gespeicherte x,y,z-Werte einer Oberfläche. Bei einem DHM muss immer angegeben werden, um welche Oberfläche es sich handelt (z.B. DHM der Vegetationsoberfläche, DHM der Grundwasseroberfläche, DHM der Erdoberfläche).
DHM beschreiben das Kontinuum einer Oberfläche als eine finite Menge von dreidimensionalen Raumpunkten (x,y,z-Werte). Die mit verschiedenen Methoden gemessenen xyz-Werte (xyz-Tripel) sind meist unregelmäßig im Raum verteilt. Aus den unregelmäßig im Raum verteilten xyz-Tripeln werden - über verschiedene Interpolationsverfahren (z.B. Kriging) - meist Quadratraster (gleiche Abstände in x- und y-Richtung) berechnet. Ein xyz-Tripel im Raster repräsentiert somit jeweils eine Fläche von der Kantenlänge der Rasterweite des DHM und wird daher auch als 'Rasterzelle' bezeichnet. (Anm.: DHM in Form von sog. Dreiecksfazetten sind in den letzten Jahren selten geworden.)
Quelle und ausführlichere Informationen: R. Köthe, scilands (siehe: "Erstellung von digitalen Geländemodellen")