Ostseitenklima
Auf den Ostseiten der kontinentalen Landmassen auftretende Modifikation der zonalen Klimate. Das Ostseitenklima kommt weltweit in zwei wesentlichen Ausprägungen vor.
Das feuchte, subtropische Klima an den Ostseiten der Kontinente um den 30. Breitengrad steht im Zusammenhang mit den feuchtigkeitsbringenden Passaten, die aus den tropischen Hochdruckgürteln zum Äquator wehen.
Das außertropische Ostseitenklima zeichnet sich dagegen vor allem durch häufige Kaltlufteinbrüche aus, welche im Winter aus dem inneren eines Kontinents, im Sommer aus polaren Breiten kommen können. Die Niederschläge - mit einem Sommermaximum - sind vorwiegend zyklonaler Herkunft.
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