Deich

Künstlich aufgeschütteter Damm an Meeresküsten oder Flussufern zum Schutz des dahinterliegenden Landes vor Überflutung oder zur Neulandgewinnung durch Eindeichen des Watts (Wattmeer). Die Höhe des Deichs soll über den örtlich bekannten Hochwasserstand liegen, um sicheren Schutz zu gewährleisten. Unterschieden werden Flussdeiche und Seedeiche. Am Meer unterscheidet man zwischen dem niedrigerem Außen-D. (Sommer-D.), und dem Binnen- D. (Winter- D., Sturm – D.), der jeder Sturmflut gewachsen sein soll. Ein Schlaf – D. ist ein durch Neueindeichungen überflüssig gewordener Deich.

ueberarbeitet?: 
ja