Geoinformatik / GIS

ASCII

E: American Standard Code for Information Interchange,

Amerikanischer Standardcode zum Informationsaustausch: Ein Standard-Zeichensatz, der alphanumerische Zeichen repräsentiert, die durch ein einziges Byte (8Bit) dargestellt werden. Wenn z. B. das Byte mit dem Wert 69 im ASCII-Code benutzt wird, steht dieser Wert für den Buchstaben "E". Der ASCII-Text ist aufgrund seiner Einfachheit eine der besten Methoden zur Informationsübertragung zwischen verschiedenen Programmen und Rechnerplattformen. Von einem ehemals 7-Bit-Code heute in 8-Bit-Darstellung erweitert.

ATKIS Basis-DLM Objektteile

Jedes DLM-Objekt besteht wiederum aus einer Menge von DLM-Objektteilen. In den Layern Flächenobjektteil, Linienobjektteil und Punktobjektteil sind die zu den DLM-Objekten zugehörigen Objektteile mit ihrer geometrischen Ausprägung enthalten. Sie spiegeln die topographischen Gegebenheiten der Landschaft wieder.

ATKIS Basis-DLM Überführungsreferenz

Überführungsrelationen beschreiben die gegenseitigen Beziehungen zwischen Landschaftsobjekten, die für die korrekte hierarchische Darstellung der DLM-Objekte im Kartenbild notwendig sind. Jeder Satz der Referenztabelle beschreibt eine direkte Beziehung zwischen zwei DLM-Objektteilen in der Form Objektteil A ist oben und Objektteil B ist unten. Dabei können einem DLM-Objektteil mehrere Überführungsreferenzen in beiden Richtungen zugeordnet werden, d.h. ein DLM-Objektteil kann in der Referenztabelle mehrfach aufgeführt sein.

ATKIS Basis-DLM Verknüpfungen

Um alle Informationen zu einem DLM-Objekt verfügbar zu haben, sind Verknüpfungen zwischen den Layern und Tabellen des kompakten Datenmodells unabdingbar. Diese sind in der Regel über die eindeutige Objektnummer zu realisieren.

Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)

Die ALK ist der kartographische Teil des Liegenschaftskatasters. Dieser besteht aus der beschreibenden Komponente, dem Automatisierten Liegenschaftsbuch ALB und der darstellenden Komponente, der Automatisierten Liegenschaftskarte (ALK). Es ist der vollständige Nachweis der Grundstücke und soll im kommunalen Bereich die Grundlage für kommunale Landinformationssysteme nach dem MERKIS-Konzept des Deutschen Städtetages bilden. Seine kleinste räumliche Einheit, das Flurstück, ist Träger von raum- und personenbezogenen Merkmalen (z. B. Flächengröße, Bebauung, Bodennutzung usw.).

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