Porenwasserdruck

Druck des Porenwassers im Locker- und Festgestein. Er wirkt allseitig und setzt sich zusammen aus dem hydrostatischen Druck, der der Höhe des Grundwasserstandes entspricht, und einem Porenwasserüberdruck. In Gesteinen mit geringer Wasserdurchlässigkeit entsteht ein Porenwasserüberdruck, wenn sich infolge einer auf den Boden aufgebrachten äußeren Belastung der einem Gleichgewichtszustand entsprechende Wassergehalt nur allmählich einstellen kann. 

Quelle und tiefergreifende Informationen: Deutsche Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. - DGEG (1982): Grundbegriffe der Felsmechanik und der Ingenieurgeologie, Verlag Glückauf, Essen. 

ueberarbeitet?: 
ja