unüberwachte Klassifikation
Die unüberwachte Klassifizierung unterscheidet sich in Hinblick auf die Überwachte darin, dass keine Geländeinformation und keine Anzahl der Objektklassen benötigt wird. Mittels eines Klassifikators (z. B. ein Abstandsmaß) wird iterativ jedes Bildelement einer Teilgesamtheit zugeordnet. Diese Teilklassen besitzen jedoch noch keine Objektidentität.
Beide Verfahren werden zwar als Klassifikation bezeichnet, müssten jedoch streng genommen begrifflich getrennt werden. Eine Zuordnung zu einer Klasse, wie es eine überwachte Klassifikation ist, kann Diskrimination und eine Aufgliederung einer Gesamtheit Klassifikation genannt werden.
Quelle und ausführliche Informationen: BOLLMANN ET.AL. (2002):Lexikon der Kartographie und Geomatik. - SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG. ISBN: 382741136X