Waldgrenze

Der Übergang geschlossener Bestände des Waldes in Richtung der Baumgrenze, bestimmt vom Minimumangebot abiotischer Faktoren. Alpine, polare und kontinentale Waldgrenze sind heute überwiegend durch Übernutzungen des Waldes anthropogen verändert. Die natürliche, polare und alpine Waldgrenze sind Wärmemangelgrenzen. Waldgrenzen in semiariden und semihumiden Landschaften sind überwiegend Trockengrenzen und zwar sowohl gegen eine benachbarte, aride Klimazone, als auch an feuchten, bewaldeten Höhenstufen gegen trockene Tieflandstufen. Dabei handelt es sich um eine untere Waldgrenze, die durch Wassermangel bedingt ist. Dei Waldgrenze liegt in Europa bei ca. 1800 m.

ueberarbeitet?: 
ja