Rammkernsondierungsverfahren

Verfahren zur Erstellung von Bohrungen mit kleinem Durchmesser (bis max. 80 mm) und geringer Tiefe (geologisch: Teufe) (bis etwa 5-10 m, je nach geologischem Aufbau). Über einen elektrischen Bohrhammer wird eine Bohrsonde, die aus einem einseitig offenen Rohr aus gehärtetem Stahl mit einer speziellen Bohrkrone besteht, in den Boden getrieben und nach einem oder zwei Metern Bohrfortschritt wieder gezogen. Dann wird ein Gestänge aufgesetzt und weiter gebohrt usw. bis die geplante „Endteufe“ erreicht ist.

 

Rammkernsondierung zur hydrogeologischen Erkundung der oberen Verwitterungsschicht in Forchheim,

Quelle: ©Thürkow, D. (2000)

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