Grundwassergefälle

(I): 
Druckgefälle zwischen zwei Punkten einer definierten Grundwasseroberflaeche und/oder Grundwasserdruckfläche infolge des hydraulischen Fließwiderstandes bzw. der Permeabilität des Grundwasserleiters, wobei das Grundwasseroberflächengefälle umgekehrt proportional zum Fließwiderstand ist. Das Grundwassergefälle wird für benachbarte Grundwassermessstellen als Quotient der Differenz der Grundwasserstände ∆W zum Messstellenabstand (L) I=∆W/L bestimmt. Einheit:[‰] 

Quelle und tiefergreifende Informationen: Adam, C. Gläßer, W. & B. Hölting (2000): Hydrogeologisches Wörterbuch. Enke Stuttgart.

ueberarbeitet?: 
ja