geometrische Auflösung

Die Ergebnisse der Aufnahme mit Scannersystemen oder Radar-Systemen liegen in der Regel in Form digitaler Bilddaten vor. Dasselbe gilt naturgemäß für digitalisierte photographische Bilder. Für derartige rasterförmige Bilddaten kann die Auflösung nicht in der gleichen Weise definiert werden wie für photographische Bilder. Deshalb hat es sich eingebürgert, bei den Systemen zur digitalen Aufnahme sowie in der Bildverarbeitung die Kantenlänge eines Bildelements (Pixels) als Maß für die geometrische Auflösung zu benutzen. Diese Maßangabe hat den Vorteil, dass sie eindeutig ist und leicht vergleichbar erscheint. Tatsächlich wird die Erkennbarkeit topographischer Details mit der Verkleinerung der Bildelemente und somit auch die geometrische Auflösung drastisch verbessert. Jene Bildteile, die mit einer Belichtung im Idealbelichtungsbereich entstehen, haben die beste geometrische Auflösung.

ueberarbeitet?: 
ja